Individuelle Gesundheitsleistungen im Rahmen der Schwangerschaft

 

Die gesetzlichen Mutterschaftsrichtlinien decken eine Vielzahl von Untersuchungen ab. Darüber hinaus können jedoch weitere Untersuchungen umd Maßnahmen sinnvoll und wünschenswert sein. Dadurch kann Ihrem verständlichen Bedürfnis nach höchstmöglicher Sicherheit nachgekommen werden. Nutzen Sie deshalb der erweiterte Spektrum von Zusatzleistungen und bestimmen sie selbst, was Ihnen wichtig erscheine. Da diese Untersuchungen nicht Bestendteil der gesetzlichen Mutterschaftsvorsorge sind, erfolgt keine Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Über die für Sie anfallenden Kosten infomierten wir Sie gerne.


Abstrich auf B - Streptokokken

 

Bei einer Besiedelung der Scheide mit Streptokokken der Gruppe B kann es unter oder nach der Geburt zu einer lebensbedrohlichen Infektion des Kindes kommen. Bei 20 - 30% der schwangeren Frauen finden sich diese Bakterien in der Scheide. Durch einen Abstrich lässt sich eine Besiedelung bei Ihnen ausschließen.


Untersuchung auf Toxoplasmose

 

Toxoplasmose ist eine Infektionskrankheit, die durch den Erreger "Toxoplasma gondii" von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen werden kann.Eine Erstinfektion in der Schwangerschaft kann beim ungeborenen Kind zu schweren Fehlbildungen mit Gehirnschäden und Erblinden führen.

Um eine Infektion frühzeitig erkennen und behandeln zu können, sollten alle 8 Wochen Verlaufskontrollen per Blutentnahme druchgeführt werden.

 

Untersuchung auf Cytomegalie-Viren

 

Eine Infektion mit CMV kann von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen werden. Eine Erstinfektion in der Schwangerschaft kann beim Kind zu schweren Fehlbildungen führen.

Um eine Infektion frühzeitig erkennen und behandeln zu können, sollten alle 8 Wochen Verlaufskontrollen per Blutentnahme druchgeführt werden.

 

Untersuchung auf Ringelröteln

 

Ringelröteln (Synonyme Erythema infectiosum, fünfte Krankheit, engl. fifth disease) ist eine ansteckende Krankheit, die durch das Parvovirus B 19 hervorgerufen wird.

Wie die Röteln (Rubella) zählen auch die Ringelröteln zu den sogenannten Kinderkrankheiten obwohl auch Erwachsene noch daran erkranken können. Häufig verläuft die Infektion ohne Krankheitszeichen. Nur ein Teil der Patienten zeigt den charakteristischen Hautausschlag. Nur sehr selten treten ernsthafte Komplikationen auf. Es gibt keine Impfung  und keine ursachenbezogene Therapie.

 

Mögliche Gefahren bei Schwangeren mit Ringelröteln

Schwangere Frauen, die bereits im Kindesalter an den Ringelröteln erkrankt waren, sind immun gegen diese Krankheit. Von einer dauerhaften Immunität sollten Schwangere jedoch nicht ausgehen, da bei einigen Frauen nicht genügend Antikörper für Ringelröteln vorhanden sind. Werdende Mütter, die nicht gegen den Ringelrötelvirus immun sind, sollten daher vorsichtig sein und den Kontakt mit an Ringelröteln Erkrankten meiden. Über eine einfache Blutuntersuchung kann ihre Immunitätslage kontrolliert werden.

 

Ultraschalluntersuchung des Muttermundes

 

Eine Verkürzung oder gar eine vorzeitige Eröffnung des Muttermundes kann gelegentlich klinisch stumm verlaufen. Durch eine vorzeitige Verkürzung oder Eröffnung des Muttermundes droht eine Frühgeburt. Mithilfe der vaginalen Ultraschallkontrolle dann diese Veränderung rechtzeitig erkannt werden. Dadurch sinkt das Risiko einer Frühgeburt.

 

Zusätzlicher Ultraschall des Babys

 

Entspricht nicht einem Fehlbildungsultraschall. Es besteht allerdings ein eindeutiger Zusammenhang zwischen einer höheren Anzahl von Ultraschalluntersuchungen und dem positiven Ausgang der Schwangerschaft. Außerdem ist die Sonographie eine beliebte Methode für werdende Eltern, sich vom Wohlbefinden und dem Wachstum des Kindes zu überzeugen ("Baby Fernsehen") und schon vor der Geburt eine intensive Bindung zum Kind aufzubauen. Diese zusätzlichen Ultraschalluntersuchungen sind sicher medizinisch sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig. Ich bin gerne bereit - außerhalb der regulären Schwangerschaftsvorsorge - auf Ihren Wunsch hin, diese zusätzlichen Untersuchungen durchzuführen.

 

3D / 4D Ultraschall

Ab der 6.Schwangerschaftswoche ist ein 2D Ultraschall möglich. Sie sehen wie das Herz Ihres Babys klopft. Nach 12 Wochen erkennt man Händchen und Finger. Das Baby kann jetzt auch schon mit den Füßchen stoßen, den Kopf drehen und den Mund zum Fruchtwasser schlucken öffnen. Das Baby bewegt sich schon lebhaft. Sie werden es aber noch nicht spüren, da es noch so winzig ist. In der 20.Woche kann man schon erkennen ob es ein Mädchen oder Junge wird. Ab der 22.Woche kann man per Ultraschall nur noch einen Teil des Kindes ansehen, da es inzwischen zu groß geworden ist, um es zur Gänze auf einem Bild erfassen zu können. Der optimale Zeitpunkt für Detail- und Gesichtsaufnahmen mit 3D und 4D Ultraschall liegt zwischen der 20. und 32. Woche. Der Platz in der Gebärmutter wird im letzten Drittel der Schangerschaft immer enger. Durch das Tiefertreten des Köpfchens sind dem 3D Ultraschall Grenzen gesetzt. Aber manchmal gelingt es auch in der 38. Woche noch besondere Detailbilder zu bekommen. Auch wenn Sie spät dran sind werden wir uns auf jeden Fall bemühen einige schöne Details auf die Aufnahme zu bekommen.

Ein beeindruckendes Erlebnis, weil Sie Ihr Kind plastisch und in seinen Bewegungen sehen können. Alle Bilder und Videoaufzeichungen werden auf CD gebannt die Sie mit nach Hause nehmen können.

 

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